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Auf eine Spezi mit: Michael Kästner

Als wir in der Lassallestraße 50 ankommen und das große Tor aufdrücken, winkt uns Michael schon zu. Aber eigentlich winkt er uns gar nicht zu, sondern versucht mit einer fuchtelnden Handbewegung das Licht mit Bewegungsmelder wieder zum Leuchten zu bringen. „Ich winke euch nicht!“, ruft er uns zu und fährt weiter mit dem fort, was er zuvorgetan hat: ein Lastenrad sauber machen. Wir begrüßen ihn und quatschen kurz, ob er denn heute überhaupt Lust hätte, mit uns zu reden. Er hatte Wochen zuvor schon gesagt, es wäre kein Problem, wir sollten einfach an einem Freitag, an dem wir Zeit haben, vor Beginn des Food-Projekts, in die L50 kommen. Ich stelle mich unter das Licht und fuchtele auf ähnliche Weise wie Michael zuvor darunter herum, denn das Licht ist wieder ausgegangen. Er habe Interesse, kein Problem, sagt er und wir gehen schon mal rein, während er noch seine angefangene Aufgabe beendet. Er scheint mir nett und aufgeschlossen zu sein, will jedoch keine Spezi mit mir trinken, er wäre eher ein „trockener“. Schade.

„Jeder Autist ist wie ein genetischer Fingerabdruck, er ist nie gleich, sogar unter autistischen Geschwistern.“

Michael ist gebürtiger Erfurter, kann jedoch mit meiner ersten Frage, was die Stadt für ihn bedeutet, nicht so viel anfangen. Autismus bedinge ein eingeschränktes Bewegungspotential, er sei eher eine Art Stubenhocker. Das sei bei vielen Autisten so, nicht nur bei ihm. Sein Autismus wurde erkannt als er sechs Jahre alt war. Damals wurde es noch allgemein unter dem Begriff Autismus diagnostiziert. Mittlerweile wird der Begriff „Autismus-Spektrum-Störung“ (ASS) als Oberbegriff verwendet, der die unterschiedlichen Diagnosen von „Frühkindlicher Autismus“, „Asperger-Syndrom“ und „Atypischer Autismus“ zusammenfasst. „Jeder Autist ist wie ein genetischer Fingerabdruck, nie gleich. Es gibt bestimmte Grundeigenschaften, es ist keine homogene Masse, deswegen heißt es jetzt auch Spektrums-Störung“, erklärt er. Leichtere Formen des Störungsbildes werden jedoch immer häufiger diagnostiziert und erschweren die Unterscheidungen. Nach der Seite des Bundesverbands zur Förderung von Menschen mit Autismus bedingt das Asperger-Syndrom nicht unbedingt eine Entwicklungsverzögerung in der Sprache oder der kognitiven Entwicklung. Im Gegenteil, Menschen mit dem Syndrom „besitzen eine normale allgemeine, in Teilgebieten besonders hohe Intelligenz.“ Jedoch sind auch Besonderheiten bei der psychomotorischen Entwicklung, der sozialen Interaktion, der Wahrnehmung und Verarbeitung von Umweltreizen, sowie Sinneseindrücken festzustellen. „Diese Veranlagung bedingt eine nicht unerhebliche Normabweichung. Wird aber von normalen Menschen leider als Krankheitsbild dargestellt. Ich empfinde das nicht als eine Krankheit.“

Wir können einfach gar nicht so sein wie ihr.

Die neuen Erkenntnisse über Autismus sind jünger als Michael selbst. Damals konnte man die Störungsbilder nicht richtig einordnen und Methoden sowie Fachliteratur, um Kinder in ihrer Entwicklung zu fördern und nicht zu stören, waren noch nicht so vorhanden wie heute. Bei der Urgroßmutter und in der DDR aufwachsend, wurden Michael schon früh Stolpersteine in den Weg gelegt. Schon bald merkte er, dass er anders ist, spätestens an den Reaktionen seiner Umwelt. „Andere beobachteten mich, stellten, sagen wir mal, Auffälligkeiten fest und ich stellte natürlich auch das Gegenüber fest.“ Die Schwierigkeiten gingen, und gehen immer noch, oft von den anderen aus. Die anderen, also Kindergärtner*innen, Lehrer*innen und Mitschüler*innen damals, wussten nicht mit der Andersartigkeit umzugehen. Das Abseitsstehen im Kindergarten und das Beobachten von Konflikten anderer Kinder, die er nicht verstand, versetzten ihn immer in eine Außenseiterrolle. Und das gilt im Erwachsenenalter gleichermaßen: „Wir reden jetzt, aber eigentlich bin ich auch ein sehr stiller Mensch. Emotional extrem introvertiert. Das zieht sich bedauerlicherweise wie ein roter Faden durch das ganze Leben, bis zum heutigen Tag. Keine Veränderung möglich, denn dafür fehlt das emphatische Verständnis, die Grenzen der Autisten zu erkennen.“ Sein Sozialverhalten konnte Michael nie fundamental verändern, lernte jedoch damit zu (über)leben und umzugehen, da er schon als Kind früh auf sich allein gestellt war. „Hätte ich nicht gekämpft, wäre ich im Abitur und Studium nicht sehr weit gekommen. Viele Menschen haben zu viele Ängste, doch ich habe kein Angstgefühl, es ist sehr minimal. Obwohl mir Menschen, die Gesellschaft, auch der Staat DDR, es nicht leicht gemacht haben und noch zusätzlich zum Handicap Hindernisse in den Weg gelegt haben.“ Autismus bedingt bei ihm einen schwachen Abwehrmechanismus, welcher von vielen ausgenutzt wurde. Seine Reaktion auf gezielte Provokation blieb aus, trotzdem und gerade deshalb wurden viele Wunden bei ihm hinterlassen. Er habe sein Vertrauen in die Menschheit verloren, auch aus psychologischer Sicht habe er sowieso kein Urvertrauen, denn er hatte keine Eltern. Somit mutierte er unfreiwillig noch mehr zum absoluten Einzelgänger, obwohl er sich immer Bekannte und Freunde wünschte. Aber eben Bekannte, die die andere positive Seite sehen und lernen damit umzugehen: „Weil wir einfach gar nicht so sein können wie ihr.“

„Das Geld regiert die Welt.“

Ich frage ihn nach seiner Studienzeit – zu DDR-Zeiten studierte er Gesellschaftswissenschaften in Leipzig. Als Rotlichtstudium bezeichnet er es, sei es doch hauptsächlich von der marxistischen und leninistischen Grundlehre geprägt gewesen. „Im Prinzip was diese Herrn Philosophen geschrieben haben, um eine gerechtere oder idealere Gesellschaft zu schaffen, das hat mich einfach interessiert.“ Nach dem Studium fing er eine Ausbildung bei der Deutschen Post an, sein Studium in die Praxis umzusetzen konnte und wollte er nicht, denn dafür hätte er in die SED eintreten müssen: „Erstens hat‘s fast immer was mit Systemnähe zu tun oder herrschende Klasse. Ich würde mich heute auch nicht, egal ob von Grünen, Linken oder der CDU oder sonst was, einverleiben lassen wollen. Alle versprechen immer das Himmelreich auf Erden, aber es tritt ja nicht ein. Ich bin kein Freund von Ungleichbehandlung und Ungerechtigkeit.“ 1983 kehrte er zurück nach Erfurt und arbeitete beim Fernmeldeamt, welches zur Deutschen Post gehörte. Die Wende verfolgte er von außen als kritischer Beobachter, er selbst sei nicht aktiv gewesen. Er freute sich über die Bürgerbewegungen, denn den Reformbedarf des Systems hat er schon gesehen: „Die DDR hatte ihre Schattenseiten, auch wenn ich Autist bin und damit also solches wenig Probleme hatte, ein gewisser Stillstand war da.“ Jedoch erkannte er auch die negative Seite der Zusammenführung von Ost- und Westdeutschland. Er nennt das Westfernsehen, was sie damals auch geguckt hatten, eine ganz schöne Beweihräucherung, viele seien einer Lebenslüge oder Illusionen verfallen. Nicht nur die Schließung vieler DDR-Betriebe und Massenentlassungen führt er auf, sondern auch Dinge wie Alkohol und Drogen und die in den 90er Jahren aufsteigende Fremdenfeindlichkeit: „Man hat schon gesehen, dass es auch kein einfaches System ist, der Kapitalismus. Das Geld regiert die Welt.“

„Eine Wegwerfgesellschaft wirft auch immer menschliches Potenzial weg!“

Zum zweiten Mal kommt ein Mann, der anscheinend auch beim Food-Projekt mithilft, zu unserem Tisch und will Michael etwas fragen. Der weist ihn aber mit einer Handbewegung ab und sagt, er würde sich gerade unterhalten. Er scheint zufrieden über die Gelegenheit ein Interview zu geben, oder er ist vielleicht nur froh, mit jemandem über Autismus sprechen und ein bisschen über sich erzählen zu können. Michael ist jeden Freitag hier und macht „Innendienst“. Das heißt, bei der Vorbereitung, Durchführung bis 19 Uhr und dann beim Saubermachen zu helfen. Sich einfach irgendwo nützlich einzubringen und das Engagement zu unterstützen. Aber auch um ein bisschen Kontakt zur Außenwelt zu haben, „um nicht ganz zu verkümmern.“ Er muss aktiv versuchen, aus seinen vier Wänden herauszukommen, aber vorrangig verbindet er das Food-Projekt mit seinem Ideal einer gerechteren und humaneren Welt, in der es keine Verteilungsungleichheit gibt: „Ich kann nicht nachvollziehen, warum der Kapitalismus vieles zu lässt, ich komm damit nicht klar. Schlussendlich wirft eine Wegwerfgesellschaft auch immer menschliches Potenzial weg!“

Michael bei der Arbeit beim Food-Projekt.

Wir kehren zurück zu der Thematik Wende. Vor allem sei ihm der Unterschied der Mitmenschlichkeit und Solidarität aufgefallen, die sei in der DDR bei weitem größer gewesen. Nach der Wende wäre der Schwund merklich gewesen, es sei immer mehr eine Ellenbogengesellschaft geworden, bedingt durch den neuen Wert des Geldes und durch die Angst, seinen Arbeitsplatz zu verlieren. Auch sein Arbeitsumfeld hatte sich geändert. Die Deutsche Bundespost wurde zur Deutschen Post AG und durch die Privatisierung zur Deutschen Postbank AG und Telekom AG. Man merkte einen „himmelweiten“ Unterschied, denn nicht nur junge Studierte aus dem Westen, wollten den alt-eingesessenen „das Arbeiten beibringen“, sondern auch die Personalhandhabung änderte sich. Der Personalrat, später der Betriebsrat musste plötzlich Tarifverträge abringen und aushandeln: „Da wurde deutlich: Hier geht’s zwar um soziale Marktwirtschaft, aber knallhart.“

„Und wenn ich nicht alles glauben will, dann muss ich mich selbst informieren.“

Michael ist ein äußerst aufmerksamer Beobachter. Er interessierte sich nicht nur damals für Gesellschaftssysteme und Ungleichheit, sondern beschäftigt sich auch heute noch tagtäglich mit dem aktuellen politischen Geschehen. Deswegen ist er auch oft in der Bibliothek der Universität zu sehen. „Ich lese viel. Am liebsten über Geschichte, Philosophie und Psychologie. Aber auch alles was mit Naturwissenschaften und Gesellschaftswissenschaften zu tun hat. Ich verfolge permanent die Aktualität und stelle mir selbst die Frage: wieso, weshalb, warum?“ Er sieht die derzeitigen Entwicklungen nicht als positiv an, denn die Geschichte wiederhole sich. Außerdem sei der Kapitalismus schon seit Jahrzehnten reformbedürftig, doch dies verschleppe sich gerade. Dabei betrachtet er nicht nur Deutschland, sondern die globale Welt insgesamt: „Und auf meine Art und Weise bin ich wie Greta Thunberg, die auch Asperger hat. Hartnäckig und unbeirrt. Ich kann Menschen gerne zu hören, aber ich muss nicht alles glauben. Und wenn ich nicht alles glauben will, dann muss ich mich selbst informieren.“ Ich frage ihn, wie er es findet, dass durch Greta Thunberg das Thema Autismus und Asperger nun mehr in den Medien kurz präsent war. Ich frage ihn auch, wie die Menschen am besten mit dem Thema konfrontiert werden sollten und wie er sich wünschen würde, als Autist repräsentiert zu werden. Eine Antwort bekomme ich auf meine Fragen nicht, jedoch führt er interessante Gedanken über die Klimaaktivistin aus: „Ich glaube, die Greta wollte gar nicht so einen Hype um sich. Das hat die wirklich aus reinem Instinkt und aus einer Intuition gemacht. Da kommt vielleicht auch noch ein bisschen Kindlichkeit hinzu. Ich war auch bockig und trotzig. Ich hätte mich nicht unbedingt vor eine Schule gesetzt und ein Schild gemalt. Aber man muss ja sehen, jede Generation erlebt ihre Zeit auf ihre eigene Art und Weise.“ In einer gewissen Form überlegt er weiter, wären bestimmte Autisten als Führungskräfte in der Politik gar nicht mal so verkehrt. Kritisch sein, konkrete Fragen stellen und sich nicht mit jeder Antwort zufriedengeben. „Aber es bleibt uns nicht viel übrig, weil wir Einzelgänger und -kämpfer sind. Aber man kann mehr machen und man muss auch mehr machen! Zu allererst, das ganze Gesellschaftssystem vollkommen hinterfragen.“

„Eine einheitliche Welt, wo es überall gerecht ist. Aber das ist eine kaum vorstellbare Utopie.“

Meine Spezi ist leer und mein Kopf brummt. In der letzten Stunde haben wir mit Michael über seine, durchaus nicht einfache, Kindheit geredet, wie es ist, mit Autismus aufzuwachsen und vor allem auch zu leben, in einer Gesellschaft wie damals und in einer wie sie heute ist. Wir redeten auch über eine Gesellschaft, wie sie eigentlich sein sollte. Aber auch über Krisen und falsche Versprechen der Politik. Auch wenn ich ein rationaler Mensch bin und dem Idealismus oft Einhalt gebiete, will ich Michael zum Schluss noch irgendwas Positives und Leichtes entlocken und frage ihn, was er sich für Erfurt wünscht. „Also da kann ich nur sagen, jetzt selbst für Erfurt kann ich mir nichts wünschen. Wenn es Probleme gibt, dann gibt’s die in jeder deutschen Stadt. In einem Dorf, einer Klein- oder Großstadt. Also ich persönlich, was ich in Erfurt sehe, das reicht mir. Aber ich weiß, dass andere Städte noch mehr Probleme haben.“ Na gut, denke ich mir, dann eben doch nichts positives: „Was würdest du dir denn dann für die größeren Städte wünschen, beziehungsweise für Deutschland?“ – „Naja für Deutschland. Eine bessere Politik. Eine ausgewogene, gerechtere, solidarische und sozialere Politik. Mir ist auch bewusst, dass das sehr schwer umsetzbar ist. Das könnte theoretisch mit der EU zu schaffen sein, indem man zum Beispiel mehr achtet, dass die Sozialstandards gleich sind. Aber da gibt’s eben diese Ungleichgewichte. Und man muss global, die ganze Welt betrachten. Eine einheitliche Welt. Wo es überall gerecht ist. Aber das ist eine kaum vorstellbare Utopie.“

„Kannst du sagen, was du dir für dich selbst wünscht?“, hake ich nochmal nach. Er schweigt etwas länger, das erste Schweigen des ganzen Gesprächs. Ich finde es interessant, wie er auf lediglich diese Fragen keine Antwort hat. „Ich bin ein kritischer Beobachter“, fängt er an, „ich kann nicht formulieren, dass ich dahingehend Wünsche habe. Wenn sich etwas positives ergibt, dann registriere ich das. So richtige Freude, wie ein normaler Mensch, zeige ich nicht. Und das ist das Problem zu euch. Ihr zeigt Emotionen. Ich habe Emotionen, die kommen nur in einem anderen Gewand. Ich kann sie nicht nach Außen artikulieren.“

Ich wundere mich. Heißt das, dass Michael aufgrund seines Autismus keine Wünsche haben kann? „Haben Wünsche so sehr etwas mit Emotionen zu tun? Ich hatte ja gefragt, was du für dich selbst wünschst. Zum Beispiel könnte das ja einfach auch nur sein, dass das Food Projekt weiterhin Bestandteil deines Lebens bleibt.“ – „Naja, natürlich will ich, dass es weiter existiert. Aber dreh es mal um, schau dir die Kehrseite an! Schön wäre es doch, wenn es gar nicht existieren müsste. Wenn es keine Verschwendung geben würde.“ Da hat er recht, denke ich mir und bedanke mich für das interessante Gespräch.

Michael beobachtet sein Umfeld aufmerksam, reflektiert und hinterfragt vieles, trägt dies jedoch nicht so sehr nach außen. Er ist zuvorkommend, loyal, interessiert und erzählt gerne und viel, wenn er dann nun mal erzählt. Die Frage bleibt, wie wir mit Autismus in der Gesellschaft umgehen, auch das hat Michael in dem Gespräch des Öfteren betont. Denn auch aus seiner Sicht ist ein Großteil des Problems die Gesellschaft, die die Norm definiert und Andersartigkeit ab- und ausgrenzt. Nicht nur er muss lernen, für sich mit Autismus umzugehen, sondern auch sein Umfeld. Es ist eine von der Gesellschaft definierte Störung, die es gilt, zu „heilen“. Sich darauf zu konzentrieren, Autismus zu korrigieren, ist kontraproduktiv. Der Weg des Umgangs mit dem Störungsbild ist, auch unsererseits, die Anpassung und Anerkennung von einer anderen Art des Denkens und des Seins. Denn Menschen mit Autismus haben Potenzial einen großen und wertvollen Teil unserer Gesellschaft zu formen und auszumachen. Wie Michael auch schon meinte, mit unserer Wegwerfgesellschaft wird viel menschliches Potenzial weggeworfen. Es ist wichtig, besondere Qualitäten von Menschen mit einer Autismus-Spektrums-Störung zu fördern, wie zum Beispiel die einzigartige und hartnäckige Konzentration auf einen bestimmten Themenbereich. Wir müssen die menschliche Vielfalt anerkennen.

In den nächsten Wochen treffe ich Michael ab und zu auf der Straße am Boyneburgufer. Es ist schön für mich ihn zu sehen, er lächelt und ist mir jetzt gegenüber gesprächig.

Weiterführende Literatur, empfohlen von Michael:

1. „Meine andere Welt: Mit Autismus leben“ Von Gabrijela Mecky Zaragoza (2013)
2. „Nicht normal, aber das richtig gut: Mein wunderbares Leben mit Autismus & ADHS“ Von Denise Linke (2015)
3. “Kleine Brötchen backen?: Als Asperger-Autist in den Tücken des Berufslebens” Von Hans Jürgen Boxberger (2018)

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